Rosmarin ist ein typisches mediterranes Kraut und bereits seit dem Altertum hochgeschätzt.
Rosmarin war lange vor dem wissenschaftlichen Nachweis seiner Heilwirkung als antiseptisches Mittel gegen schädliche Keime und zur Steigerung der Gedächtniskraft bekannt. Die positive Wirkung auf das Gehirn wurde durch neueste Untersuchungen belegt.
Davon abgesehen birgt die Heilpflanze viele weitere positive Kräfte. So wirkt es nicht nur antioxidativ gegen Krebs und Schäden der DNA, sondern auch als natürliches Antibiotikum gegen Bakterien, Hefen und Schimmelpilze.
Als konzentriertes Rosmarinextrakt wirkt es immunaktivierend, hustenstillend, gallebildend, leberentgiftend, harntreibend, verdauungsfördernd, nervenstärkend, krampflösend, schmerzstillend, hautstraffend und kreislaufanregend.
Rosmarin ist in der mediterranen Küche sehr beliebt, gehört zu den Kräutern der Provence und verfeinert mit seinem leicht harzigen, herben ätherischen Aroma viele Gerichte. Besonders gut passt er zu Fleisch- und Kartoffelgerichten. Frisch verarbeitet entfaltet er sein Aroma am besten aber auch gute getrocknete Gewürze lassen sich gut verwenden.
Gebackene Lachsforelle mit Rosmarin
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