Kurkuma (curcuma longa) enthält als wirksamen Bestandteil Kurkumin.
Kurkuma wird erfolgreich bei sehr unterschiedlichen Erkrankungen eingesetzt. Neueste Forschungsergebnisse belegen die Vorteile von Kurkuma, die es zur vorbeugenden Behandlung bei Lungenerkrankungen, Darmerkrankungen und Lebererkrankungen aufzeigt.
Positive Wirkungen wurden bei fast jeder Krebsart festgestellt. Curcumin wirkt gegen Krebs, indem es:
- als Antioxidans die Krebsentstehung hemmt
- die Mutation zu Krebszellen behindert
- das Immunsystem stimuliert
- die Ausbreitung von Metastasen hemmt
- die Entwicklung von Blutgefäßen im Tumorgewebe verhindert
Für folgende Krebsarten ist die Wirkung von Kurkumin inzwischen bestätigt:
- Hautkrebs
- Darmkrebs
- Brustkrebs
- Lungenkrebs
- Prostatakrebs
- Gebärmutterhalskrebs
Durch die stark antioxidative Wirkung zeigt, wird Kurkuma erfolgreich bei entzündlichen Erkrankungen wie Arthritis eingesetzt.
Das in Kurkuma enthaltene Vitamin B6 sorgt im Verbund mit Vitamin B12 und Folsäure für die Regulierung des Homocysteinspieges. Hohe Homocysteinspiegel können zu Schädigungen an den Gefäßwänden.
Kurkumin kann die Blut-Hirn-Schranke durchdringen. Es scheint vor neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer zu schützen.
Die bekannteste Wirkung von Kurkuma ist ihr verdauungsfördernder Effekt. Die Inhaltsstoffe regen die Leber zu erhöhter Gallensäuren Ausschüttung an. Fett wird dadurch leichter verdaulich. Kurkuma lindert dadurch Blähungen und Völlegefühl.
Um zu vermeiden, dass Sie bestrahlte Ware erhalten sollten Sie Kurkuma nur in Bio-Qualität kaufen.
Ein Rezept mit Kurkuma:
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