Sauerbraten – Ein Klassiker der deutschen Küche!

Dieser Sauerbraten ist einfach ein Gedicht! Die Marinade verleiht dem Fleisch eine wunderbare Säure, die perfekt mit den süßlichen Aromen der karamellisierten Zwiebeln harmoniert. Durch das langsame Schmoren wird der Braten butterzart, und die Sauce, die aus der aromatischen Marinade entsteht, rundet das Gericht hervorragend ab. Mit den klassischen Beilagen wie Rotkohl und Knödel wird der Sauerbraten zu einem echten Festmahl. Ein Klassiker, den man immer wieder gerne serviert!

Zutaten:

  • 1,5 kg Rinderbraten (z. B. aus der Schulter)
  • 500 ml Rotwein (trocken)
  • 250 ml Wasser
  • 100 ml Essig (z. B. Rotweinessig)
  • 2 Zwiebeln (in Ringe geschnitten)
  • 2 Karotten (in Stücke geschnitten)
  • 2 Lorbeerblätter
  • 5 Wacholderbeeren
  • 1 TL Pfefferkörner
  • 1 TL Salz
  • 2 EL Öl (zum Anbraten)
  • 1 EL Zucker (zum Karamellisieren)

So geht’s:

  1. Fleisch marinieren:

Den Rotwein, Wasser, Essig, Zwiebelringe, Karottenstücke, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, Pfefferkörner und Salz in eine Schüssel geben.

Den Rinderbraten in die Marinade legen, abdecken und für mindestens 2-3 Tage im Kühlschrank ziehen lassen. Gelegentlich das Fleisch wenden, damit es gleichmäßig mariniert.

  1. Braten vorbereiten:

Den marinierten Braten aus der Flüssigkeit nehmen und gut abtropfen lassen (die Marinade aufbewahren!).

In einem großen Bräter das Öl erhitzen und den Braten von allen Seiten kräftig anbraten, bis er schön braun ist.

  1. Zwiebeln karamellisieren:

Den Braten kurz herausnehmen. Im selben Bräter den Zucker karamellisieren und die Zwiebeln aus der Marinade hinzugeben. Alles kurz anrösten.

  1. Schmorvorgang:

Den Braten zurück in den Bräter legen und mit der aufgehobenen Marinade ablöschen. Bei mittlerer Hitze ca. 2,5 bis 3 Stunden schmoren lassen, dabei gelegentlich wenden und den Braten mit dem Sud übergießen. Falls nötig, etwas Wasser hinzufügen.

  1. Sauce verfeinern:

Nach dem Schmoren den Braten aus dem Bräter nehmen und warmstellen. Die Sauce durch ein Sieb gießen und nach Belieben mit etwas Speisestärke oder Sahne binden. Die Sauce abschmecken und, falls nötig, mit Salz, Pfeffer oder etwas Zucker verfeinern.

  1. Servieren:

Den Sauerbraten in Scheiben schneiden und zusammen mit der Sauce anrichten. Dazu Rotkohl und Kartoffelknödel oder Semmelknödel servieren.

 

Gesundheitliche Aspekte:

Rindfleisch ist eine großartige Quelle für hochwertiges Protein, Eisen und wichtige Vitamine wie B12.

Rotkohl ist reich an Antioxidantien, Ballaststoffen und Vitamin C, was das Immunsystem stärkt.

Kartoffelknödel bieten komplexe Kohlenhydrate, die für Energie sorgen und lange sättigen.

Getränkeempfehlung:

Rotwein: Ein kräftiger Spätburgunder oder Lemberger ergänzt die Aromen des Sauerbratens perfekt.

Alkoholfrei: Ein Apfelsaftschorle oder ein Traubensaft bietet eine fruchtige Begleitung.

Beilagenempfehlung:

Rotkohl: Mit Apfel und Gewürzen zubereitet, bietet er eine süß-saure Ergänzung.

Knödel: Ob Kartoffelknödel oder Semmelknödel, beide sind klassische Begleiter für Sauerbraten.

Tipp für Vor- und Nachspeise:

Vorspeise: Eine leichte Rinderkraftbrühe mit Grießnockerl würde den Einstieg in das deftige Hauptgericht ideal einleiten.

Dessert: Ein traditioneller Apfelstrudel mit Vanillesauce rundet das Menü perfekt ab.

Der Sauerbraten ist ein Festessen, das sowohl geschmacklich als auch optisch begeistert – ein echtes Highlight der deutschen Küche!

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