In einer frischen Rinderbrühe sind sie aber unvergleichlich!
Um die handgemachten Spätzle preisgünstig nahrhafter zu machen wurden Schlachtreste, Leber, manchmal auch Lunge unter den Teig gemischt. Heute kommt nur noch beste Leber in den Teig. Psst – die sparsamen Schwaben verwenden meist Schweineleber – ist ok – aber mit Kalbsleber sind sie der Hit.
Zutaten für 2 Personen
- 200 g Kalbsleber
- 2 kleine Zwiebeln
- 1 EL Butter
- 1/2 Bund Petersilie
- 4 Eier
- Mehl (siehe Tipp)
- Salz und Pfeffer
- 1 TL frisch gehackter oder 1/4 TL getrockneter Majoran
- 1 TL abgeriebene Zitronenschale (Bio)
- 1/2 Liter Rinderbrühe
- 1 Karotte 1 Stück Porree
So geht’s
- Reichlich Salzwasser zum Kochen bringen.
- Karotte und den Porree in feine Julienne
- Die Leber klein schneiden und im Mixer pürieren
- Die Zwiebeln sehr fein würfeln und in der Butter glasig dünsten
- Die Petersilie waschen, trocken tupfen und sehr fein hacken.
- Eier verquirlen, 1 Prise Salz, die Zitronenschale und den Majoran untermengen.
- Sukzessive Mehl zugeben, bis der Teig die gewünschte Konsistenz erreicht hat.
- Die Rinderbrühe erhitzen und die frischen Gemüsejulienne zugeben.
- Die Spätzle in das kochende Wasser schaben oder pressen. Wenn sie an die Oberfläche steigen, mit einem Schaumlöffel abschöpfen, kurz in einem Durchschlag abtropfen lassen und in der heißen Rinderbrühe servieren.
Tipp
Der Teig wird fester und nimmt Wasser wesentlich besser auf.
Macht Spätzle goldgelb und kernig im Geschmack.