Die perfekte Symbiose aus süßlich-würzigem Kürbispüree und goldbraunen, aromatischen Hasselback-Kartoffeln ist ein Fest für die Sinne! Dieses Gericht vereint herbstliche Gemütlichkeit mit kulinarischer Raffinesse – die Kartoffeln knuspern außen und sind innen zart, während das Kürbispüree mit seiner samtigen Konsistenz und natürlichen Süße überzeugt. Der Duft von Rosmarin und Knoblauch verleiht dem Ganzen eine mediterran-würzige Note, die jeden Bissen zu einem Genuss macht. Ideal für gemütliche Abendessen, Familienfeste oder als beeindruckendes Gericht für Gäste. Einfach, aber unglaublich lecker – ein absolutes Highlight der Saison!
Zutaten:
- 4 große Kartoffeln (festkochend, ideal für Hasselback)
- 500 g Kürbis (z. B. Hokkaido oder Butternut – beide sorgen für eine cremige Textur)
- 50 g Butter (für den goldenen Glanz und den Geschmack)
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt (für eine aromatische Würze)
- 1 Zweig frischer Rosmarin (oder 1 TL getrockneter Rosmarin – verleiht eine herbstliche Note)
- Salz (nach Geschmack, betont die Aromen)
- Frisch gemahlener Pfeffer (für eine leichte Schärfe)
So geht’s:
Vorbereitung der Hasselback-Kartoffeln:
- Den Backofen auf 200°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
- Die Kartoffeln gründlich waschen und trocken reiben. Längs in dünne Scheiben schneiden, aber nicht ganz durchtrennen – ein Holzlöffel als Unterlage hilft, die Kartoffeln stabil zu halten.
- Die Kartoffeln auf ein Backblech legen, mit 20 g geschmolzener Butter beträufeln und mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und Rosmarin würzen. Für 45–50 Minuten backen, bis sie goldbraun und knusprig sind.
Kürbispüree zubereiten:
- Den Kürbis waschen, entkernen und in grobe Würfel schneiden. In einem Topf mit etwas Wasser 15–20 Minuten weichkochen, bis er sich leicht mit einer Gabel zerdrücken lässt.
- Das Wasser abgießen, die Kürbiswürfel mit 30 g Butter, Salz und Pfeffer pürieren, bis eine cremige Masse entsteht. Nach Belieben mit etwas Muskatnuss oder Zimt verfeinern.
Anrichten:
- Die Hasselback-Kartoffeln auf Teller verteilen und mit dem Kürbispüree servieren. Mit frischem Rosmarin und einem Klecks Butter garnieren – fertig ist ein herbstliches Meisterwerk!
Gesundheitliche Aspekte:
- Kürbis ist reich an Beta-Carotin (wird zu Vitamin A umgewandelt – gut für Augen und Immunsystem) und Ballaststoffen, die die Verdauung fördern. Er ist kalorienarm und ideal für eine ausgewogene Ernährung.
- Kartoffeln liefern komplexe Kohlenhydrate für nachhaltige Energie und sind eine gute Quelle für Kalium (wichtig für Nerven und Muskeln).
- Knoblauch wirkt entzündungshemmend und stärkt das Herz-Kreislauf-System, während Rosmarin antioxidativ wirkt und die Konzentration fördert.
- Butter in Maßen verwendet, liefert fettlösliche Vitamine und rundet den Geschmack ab.
Empfehlungen für ein perfektes Menü:
Vorspeise:
- Butternut-Kürbissuppe mit gerösteten Kürbiskernen – eine leichte, cremige Einstimmung auf den Hauptgang.
- Feldsalat mit Speckwürfeln und Walnüssen – frisch und knackig als Kontrast.
Beilagen:
- Gebratene Pilze mit Thymian – ergänzen die erdigen Aromen perfekt.
- Blattspinat mit Knoblauch – schnell zubereitet und nährstoffreich.
Getränke:
- Weißwein (z. B. ein trockener Riesling) – unterstreicht die Süße des Kürbisses und die Würze der Kartoffeln.
- Apfel-Zimt-Tee – wärmend und harmonisch für ein alkoholfreies Erlebnis.
Nachtisch:
- Gebackener Apfel mit Zimt und Walnüssen – ein klassischer Herbstabschluss.
- Pumpkin Pie – für alle, die den Kürbisgenuss fortsetzen möchten.
Tipp: Die Hasselback-Kartoffeln lassen sich gut vorbereiten – einfach vor dem Backen für 10 Minuten in kaltes Wasser legen, damit sie nicht nachdunkeln. Das Kürbispüree kann auch am Vortag zubereitet und wieder erwärmt werden.
Guten Appetit! Welcher Teil des Menüs spricht dich am meisten an – oder hast du Lust, es direkt auszuprobieren?
